M. PARKINSON

Betroffenen, Angehörigen und Betreuer:innen

biete ich individuellen, auf ihre Beschwerden ausgerichteten Unterricht in der F.M. Alexandertechnik.

Sie lernen, die Methode selbst anzuwenden und Ihre Muskelspannung selbst zu regulieren.

Ich arbeite an der Erforschung der Wirkungsweise der Alexandertechnik auf neurodegenerative Erkrankungen, insbesondere M. Parkinson und bin davon überzeugt, dass die Anwendung der Alexandertechnik dabei hilft, die Entwicklung spezifischer Symptome von M. Parkinson positiv zu beeinflussen:

  • Muskelsteifigkeit und Tremor zu lindern
  • Gangunsicherheiten präventiv entgegenzuwirken
  • Störungen in alltäglichen Bewegungsabläufen auszugleichen
  • Fehlhaltungen, die aufgrund von Schmerzen entstehen können, vorzubeugen
  • Schmerzen zu lindern
  • Ängste zu lindern oder aufzulösen

Voraussetzungen:

Sie sind im Frühstadium an M. Parkinson erkrankt.

Sie sind bereit, 15-20 Lektionen in der Alexandertechnik zu nehmen und Ihre Erfahrungen und Veränderungen an mich zurückzumelden.

Angehörige und Betreuende sind sehr (Tandem) willkommen, da es sehr hilfreich ist, wenn sie die Methode ebenfalls beherrschen.

Preis: Einzel, 60 € (45 Min.), zu Zweit (Tandem), 35 €/P. (50-60 Min.)

Es gibt bereits Studien zur Wirksamkeit der F.M. Alexandertechnik bei M. Parkinson:

Für nähere Informationen rufen Sie mich gern an oder schreiben Sie mir eine E-Mail:

Tel.: 030-78714823 | mobil: 0177 571 6614 | E-Mail: Angelika Wichert

Himmelsblick

Alexandertechnik – Wozu?

Alexander-Technik

F.M. Alexander hat eine Methode entdeckt, mit der wir unsere Muskelspannung selbst regulieren können. Sie ist so einfach in der Anwendung, sodass wir sie täglich praktizieren können: beim Laufen, Stehen, Sitzen, Fernsehen, Arbeiten am PC…beim Musizieren oder Sport treiben…. Wenn die zwei Prinzipien dieser Technik uns zur Gewohnheit geworden ist, entfaltet sie ihr großes Potential:

Wir nehmen uns selbst immer besser wahr und erkennen, dass wir meist zu viel Kraft aufwenden bei allem, was wir tun. Wir lernen nach und nach unseren Tonus selbst ins Gleichgewicht zu bringen, sodass wir nur soviel Anstrengung wie nötig und so wenig wie möglich aufwenden: Dies als Lebensprinzip vorgestellt, verspricht Entspannung,

Entschleunigung weniger Angst und Schmerzen, größere Zufriedenheit und Lebensqualität. Wir verbessern unsere Selbstwahrnehmung und spüren unsere inneren Prozesse, das, was uns bewegt, bewusster.

Auf Dauer erkennen wir, welche unserer Muster ungünstig für uns sind und wie wir sie durch günstigere Muster ersetzen können.

Die Alexander-Technik betont unsere Wahlfreiheit: Wir können selbst entscheiden, wie wir leben möchten, indem wir unsere unerwünschten Reaktionen bewusst wahrnehmen, sie stoppen und uns bewusst auf das Erwünschte ausrichten – und das in jedem Moment.

Frederick M. Alexander (1869-1955) hat die Alexander-Technik entwickelt. Er war davon überzeugt, dass wir viele unserer Schmerzen und Krankheiten durch ungünstige Gewohn­heiten selbst verursachen.

Kommen Sie z. B. mit Rückenschmerzen in meine Praxis, schauen wir uns zuerst Ihr Bewegungsverhalten an. Oft sind die Ursachen für Schmerzen chronische Verspan­nungen, die wiederum unter besonderen Bedingungen entstanden sind. Sie lernen, diese Spannungen zu unterlassen, sodass sich die Energieverteilung im ganzen Körper anpasst und Ihr Organismus wieder ins Gleichgewicht kommt.

Alles, was Sie brauchen ist Neugier und etwas Geduld. Wir haben lange gebraucht, um unsere Gewohnheiten auszubilden, also verabschieden wir sie auch nicht von heute auf morgen.

Ich vermittle Ihnen die Prinzipien der Alexander-Technik gern, um

  • Wellness für Leib oder Seele zu genießen,
  • lästige Schmerzen und Beschwerden loszuwerden,
  • ihre Bewegungsgewohnheiten positiv zu verändern
  • Ihren emotionalen Mustern auf die Schliche zu kommen oder
  • einen Selbsterfah­rungsprozess einzuleiten.

Wo die Reise hingeht, bestimmen immer Sie selbst und nur Sie allein.

Das Besondere: Sie lernen die Alexander-Technik selbst anzuwenden und haben Ihren persönlichen Kompass bald immer bei sich. Unsere Umwelt können wir nur bedingt verändern und auf bedrohliche Ereignisse haben wir kaum Einfluss.

Wenn wir lernen, wie wir uns flexibel an die äußeren Umstände anpassen, gehen wir sicher und zuversichtlich durch jede Veränderung. Sicherheit gibt es nur in uns selbst.